
Wir wollen nicht zurück. Wir wollen die moderne Einwanderungsgesellschaft weiter so gestalten, dass sie für alle funktioniert.
Unser Land braucht ein neues deutsches WIR, das Zugehörigkeit für alle stiftet. Lasst uns das gemeinsam zu einem guten Vorsatz für 2025 machen. Denn das letzte Jahr war ein Jahr, in dem oft zu viel gestritten wurde, in dem die gesellschaftliche Polarisierung zugenommen hat und in dem auch der Ton unter- und miteinander rauer geworden ist. Oft zu rau.
Das haben viele Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte besonders zu spüren bekommen. Menschen, die sich Tag für Tag anstrengen und 120 Prozent geben und die trotzdem für einige nicht dazugehören sollen. 21 Millionen Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte kennen das, in der jungen Generation sind es fast 40 Prozent – bald jeder und jede zweite von uns.
Lars Klingbeil und ich haben unsere Gedanken dazu aufgeschrieben. Den Beitrag findet ihr online bei der Frankfurter Rundschau, im Münchner Merkur und weiteren Blättern des Ippen Verlags.
Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der alle Menschen gleich an Würde, gleich an Chancen und frei von Diskriminierung und Rassismus sicher leben und ihre Träume verwirklichen können. Das ist Schwarz- Rot-Gold für alle. Das meinen wir mit einem neuen deutschen WIR. Unser gemeinsamer Blick in die Zukunft zählt.