Dafür stehe ich
Für Mecklenburg-Vorpommern. Für uns alle.
Ich mache Politik für eine Gesellschaft des Respekts und der sozialen Gerechtigkeit. Nur durch zukunftsweisende Lösungen schaffen wir es, unser Zusammenleben sozialer, gerechter und solidarischer zu machen. Dafür setze ich mich jeden Tag ein – für Mecklenburg-Vorpommern. Für uns alle.
Respekt ist kein Privileg. Es ist unser Standard.
Respekt und Gerechtigkeit sind das Fundament für ein friedliches und solidarisches Miteinander. Es ist mein Ziel, Ungleichheiten zu verringern und sicherzustellen, dass alle Menschen die gleichen Chancen auf ein erfülltes Leben haben. Deshalb setze ich mich ein für gezielte Förderungen von Familien sowie eine faire Rente, die im Alter ein würdiges Leben ermöglicht. Eine gerechte Gesellschaft heißt für mich auch, dass alle Menschen – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Geschlecht – frei und sicher leben können. Für mehr Zusammenhalt und Respekt.
Bessere Bildung und gleiche Chancen für alle.
Bildung ist der Schlüssel für individuelle Chancen und gesellschaftlichen Fortschritt. Deshalb kämpfe ich für ein Bildungssystem, das gerechte Chancen für alle Kinder und Jugendlichen bietet – unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern. Von der frühkindlichen Bildung über moderne Schulen bis hin zur Berufsausbildung und zum Studium: Bildung muss zukunftsorientiert, digital und inklusiv sein. Es ist wichtig, dass wir Lehrer:innen und Erzieher:innen besser unterstützen und die Schulen moderner und sozialer gestalten. Nur so können wir sicherstellen, dass Deutschland im internationalen Vergleich stark bleibt und junge Menschen die bestmögliche Ausbildung erhalten.
Was uns eint, ist stärker als was uns trennt.
Ich setze mich für ein Land ein, indem wir miteinander statt übereinander reden. In dem die Frage „Was willst du machen?“ wichtiger ist als „Wo kommst du her?“. Unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen machen uns stark. Dennoch ist Rassismus für viel zu viele Menschen in Deutschland schmerzhafter Alltag und eine Gefahr für unsere Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir brauchen ein neues deutsches WIR-Gefühl, das nicht in vermeintliche Migrationshintergründe einteilt.
Für ein lebenswertes Mecklenburg-Vorpommern.
Jeder Mensch verdient die Chance auf ein gutes und sicheres Leben – unabhängig von sozialem Status oder Wohnort. Deshalb setze ich mich seit 2021 als direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Schwerin und Westmecklenburg für faire Löhne, bezahlbaren Wohnraum und einen starken Sozialstaat ein. Wir müssen sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird und unsere Gemeinden lebenswert bleiben. Dazu gehören für mich eine moderne Infrastruktur, der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und mehr Orte der Begegnung.
Für eine starke Gemeinschaft und gerechte Zukunft
– packen wir’s gemeinsam an.
Biografie
Sozialdemokratin. Antirassistin. Schwerinerin.
Geboren 1990 in Moskau, führte mich mein Lebensweg im Alter von sechs Jahren mit meiner Familie, die vor den politischen Verhältnissen im Irak flohen, nach Mecklenburg-Vorpommern. Diese Erfahrung hat mich tief geprägt. Sie treibt mich bis heute an, mich für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen. Eine Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von Herkunft die Chance hat, sich eine sichere und erfüllte Zukunft aufzubauen.
Bereits während meines Studiums der Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin erkannte ich, wie entscheidend es ist, gesellschaftliche Herausforderungen nicht nur zu analysieren, sondern aktiv an Lösungen zu arbeiten. Meine beruflichen Stationen im Deutschen Orient-Institut und beim Nah- und Mittelost-Verein in Berlin haben mir gezeigt, wie eng globale Entwicklungen mit den Lebensrealitäten hier vor Ort verbunden sind.
Die Rückkehr nach Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2015 war für mich ein bewusster Schritt zurück in meine Heimat. Ich wollte mich aktiv einbringen und kehrte erneut an den Ort zurück, der für mich persönlich sehr prägend war – die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Horst. Als Sachbearbeiterin im Landesamt für innere Verwaltung und später als Integrationsbeauftragte der Landesregierung konnte ich direkt an den Herausforderungen arbeiten, vor denen viele Menschen stehen, die wie ich einst in unserem Land ein neues Leben beginnen.
Seit 2021 habe ich die Ehre, die Menschen meines Wahlkreises im Deutschen Bundestag als direkt gewählte Abgeordnete zu vertreten. Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse und Sorgen aller Bürgerinnen und Bürger zu verstehen – unabhängig davon, ob sie selbst Migrationserfahrungen gemacht haben oder ihre Familien seit Generationen hier leben. Meine Arbeit als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie als Beauftragte für Antirassismus basiert auf der Überzeugung, dass eine starke Gemeinschaft auf Solidarität und gegenseitigem Respekt aufbaut. Mecklenburg-Vorpommern ist meine Heimat, und ich setze mich dafür ein, dass jeder Mensch hier die Möglichkeit hat, in Frieden und Sicherheit zu leben.
Schwerin ist nicht nur der Ort, an dem ich lebe, sondern auch der Ort, an dem ich mich ehrenamtlich und sportlich engagiere. Ich bin verheiratet, Mutter einer Tochter, und in meiner Freizeit gerne sportlich aktiv – unter anderem im BC Traktor Schwerin, wo ich auch selbst boxe. Für mich ist es wichtig, den Kontakt zu den Menschen in meinem Wahlkreis zu pflegen und durch mein Engagement vor Ort einen Beitrag zu leisten.
Meine eigene Lebensgeschichte hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns gemeinsam für eine offene und gerechte Gesellschaft einsetzen. Ich bin überzeugt, dass wir durch gegenseitigen Respekt und Solidarität die Herausforderungen unserer Zeit meistern können. Diese Überzeugung leitet mich in meiner Arbeit als Abgeordnete und Staatsministerin – immer mit dem Ziel, dass jeder Mensch in unserem Land die Chance auf ein gutes Leben hat.
Gläserne Abgeordnete
Weil Transparenz Vertrauen schafft.
Das Konzept der „Gläsernen Abgeordneten“ steht für volle Transparenz und Nähe zu den Menschen, die sie vertreten. Es ist der Anspruch, Politik nicht hinter verschlossenen Türen zu machen, sondern offen, nachvollziehbar und bürgernah zu handeln.
Deshalb sollen Sie jederzeit wissen, welche Entscheidungen getroffen werden, wie sie zustande kommen und wie öffentliche Gelder eingesetzt werden. Transparenz schafft Vertrauen, und genau das möchte ich Ihnen bieten.
Die Idee der „Gläsernen Abgeordneten“ begann 1972, als Norbert Gansel (auch SPD) nach seiner Wahl in den Bundestag seine Einkommens- und Vermögensverhältnisse offenlegte. Seitdem setzt sich die SPD dafür ein, dass diese Transparenz für alle Abgeordneten verpflichtend wird.
Bis heute gibt es jedoch kein Gesetz, das dies vorschreibt.
Deshalb habe ich mich dazu entschieden, Ihnen freiwillig und regelmäßig alle meine Einkünfte offenzulegen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über meine Einkünfte als Abgeordnete, Staatsministerin und Beauftragte, sowie die Mittel, die ich zur Erfüllung meiner Aufgaben verwende:
Abgeordnetenentschädigung (Diät): Aktuell erhalte ich eine gekürzte Diät in Höhe von 6.369,58 €, da ich Bezüge als Staatsministerin beziehe.
Einkommen als Staatsministerin: Mein monatliches Einkommen beträgt 13.312,05 €, wovon 383,47 € als steuerfreie Aufwandsentschädigung gelten.
Einkommen als Beauftragte für Antirassismus: Für dieses Amt erhalte ich keine zusätzlichen Bezüge. Die Tätigkeit wird durch mein Einkommen als Staatsministerin abgedeckt.
Zusätzlich erhalte ich verschiedene Kostenpauschalen, um meine Arbeit und die meiner Büros zu finanzieren:
Eine monatliche Pauschale von 3.437,54 € für Ausgaben, die im Rahmen meines Mandats anfallen, wie die Miete und Ausstattung meiner Wahlkreisbüros.
Ein jährliches Budget von 12.000 € für technische Ausstattung und andere Sachleistungen.
Eine Personalpauschale in Höhe von 23.205 € im Monat, die zur Deckung der Gehälter und weiteren Kosten meiner Mitarbeitenden dient.